IHR OFFICE. Kommunikation

18 Je nachdem, wie Sie Ihre Botschaften formulieren, erzielen diese ganz unterschiedliche Wirkungen. Jede Anspracheform hat ihre Berechtigung. Sie sollten sich eben darüber bewusst sein, welche Reaktion Sie bei Ihrem Gegenüber damit auslösen können. Ich-Botschaften Ich-Botschaften sind gut geeignet für wertschätzende und klare Botschaften. Sie können so Ihre eigene Meinung ausdrücken und persönliche, subjektive Aussagen treffen. Doch Vorsicht: Ich-Botschaften bergen das Risiko, dass der Kunde sich nicht angesprochen fühlt. Beispiele: »Für weitere Fragen bin ich gerne für Sie da.« »Ich brauche bitte Ihre aktuelle Anschrift.« Sie-Botschaften Positive Sie-Botschaften stellen Ihren Gesprächspartner in den Vordergrund. Vermeiden Sie diese jedoch in Konfliktsituationen, denn sie könnten als Angriff wahrgenommen werden. Beispiele: »Falls Sie noch weitere Fragen haben, melden Sie sich bitte einfach.« »Wie lautet Ihre aktuelle Anschrift?« Wir-Botschaften Wir-Botschaften fördern die Beziehung zwischen den Gesprächspartnern. Gemeinsamkeiten werden hervorgehoben. So können Sie Ihre Gesprächspartner auf ein Ziel einschwören, das Sie zusammen erreichen möchten. Beispiele: »Lassen Sie uns gemeinsam die Details des Angebotes besprechen.« »Lassen Sie uns so verbleiben ...« »Wir kommen ganz sicher noch heute zu einer Lösung.« I c h - , S i e - u n d W i r - B o t s c h a f t e n

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